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Waldbrandgefahr Stufen

Hinweise zum Verhalten bei festgelegten Waldbrandgefahrenstufen:

Der Kreiswaldbrandschutzbeauftragte legt vom 01. März bis zum 30. September auf Grundlage der Daten des Deutschen Wetterdienstes die aktuelle Waldbrandgefahrenstufe fest.


Bedeutung der Waldbrandgefahrenstufen:

1 – sehr geringe Waldbrandgefahr                                                                                                       

2 – geringe Waldbrandgefahr

3 – mittlere Waldbrandgefahr

4 – hohe Waldbrandgefahr

5 – sehr hohe Waldbrandgefahr


Was kann ich als Waldbesucher tun?

Waldbesucher sind aufgefordert, durch ein umsichtiges und rücksichtsvolles Verhalten das Waldbrandrisiko zu minimieren. Folgende rechtlich verbindliche Regeln sind bei einem Besuch im Wald zu berücksichtigen: Es ist verboten,
  1. in der freien Landschaft einschließlich angrenzender Straßen brennende oder glimmende Gegenstände wegzuwerfen,
  2. durch Rauchen leicht entzündbare Bestände und Einrichtungen der Land- und Forstwirtschaft wie Strohdiemen, reife Erntebestände oder trockene Hecken zu gefährden,
  3. bei Waldbrandgefahrenstufen 2 bis 5 außerhalb von geschlossenen Räumen im Wald oder in einem Abstand von weniger als 15 Metern zum Wald zu rauchen,
  4. im Wald oder bei Waldbrandgefahrenstufen 2 bis 5 in einem Abstand von weniger als 30 Metern zum Wald ein offenes Feuer außerhalb von öffentlichen Grillplätzen anzuzünden oder
  5. bei Waldbrandgefahrenstufe 5 den Wald außerhalb von Wegen zu betreten.
Quelle: Landeszentrum Wald

 

 

 


Info über den Graslandfeuer-Index :
Der Grasland-Feuerindex beschreibt die Feuergefährdung offenen, nicht abgeschatteten Geländes mit abgestorbener Wildgrasauflage ohne grünen Unterwuchs. Hilfsweise kann der Grasland-Feuerindex auch angewandt werden auf gelbreife Getreidefelder bzw. Stoppelfelder. Die Berechnungen werden nur während der Feuersaison aktualisiert.
Info über den Waldbrandgefahren-Index :
Die Berechnung erfolgt auf der Grundlage stündlicher Zeitreihen; verwendet werden Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit, Niederschlagsrate bzw. Schneemenge, sowie die kurz- und langwellige Strahlung der Atmosphäre. Die Modellausgabe des WBI erfolgt in den Stufen 1 – 5 (sehr geringe bis sehr hohe Gefahr), wobei auf den Maximalwert des Zeitraums 12 – 18 UTC zurückgegriffen wird.
www.dwd.de